Wermut & Vermouth

Seinen Namen verdankt der Wermut dem Wermutkraut. Hier prägen bitteren Aromastoffe deutlich den Geschmack. Im französischen und englischen wird er Vermouth genannt. Ob als Aperitif oder als Bestandteil leckerster Cocktails. Der Wermut ist und bleibt ein perfekter Allrounder. Santé!

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Ob pur als Aperitif oder zum Mixen von leckeren Cocktails oder Longdrinks. Ein guter Wermut ist ein perfekter Allrounder. Finden Sie bei uns im Onlineshop eine erlesene Auswahl von nationalen und internationalen Wermuts und lassen sich von diesen zum Kauf inspirieren.

Was ist Wermut?

Wermut oder im englisch und französischen auch Vermouth genannt, bezeichnet einen aufgespritzten Wein, welcher durch die Zusätze spezieller Kräuter und Gewürze aromatisiert wird. Durch die Zugabe von hochprozentigem Alkohol wird der vorgeschriebene Alkoholgehalt zwischen 14,5% und 21.9% Volumen sichergestellt. Der Zuckergehalt eines Wermuts kann stark variieren. Seinen Namen und einzigartigen durch Bitterstoffe beeinflussten Geschmack verdankt der Wermut dem Wermutkraut “artemisia absinthum”.
Durch die Verordnung Nr. 251/2014 ist Wermut auf europäischer Ebene geschützt. Diese Verordnung definiert Wermut als einen mit Alkohol versetzten Wein, welcher durch die Verwendung passender “artemisia-Arten” sein einzigartiges Aroma erhält.

Wie wird Wermut hergestellt?

Die Herstellung eines Wermuts erfolgt in mehreren wichtigen Schritten. Am Anfang spielt die Wahl des richtigen Grundweines eine ausschlaggebende Rolle. Man nutzt zum größten Teil fruchtige Weißweine, in Deutschland z. B. besonders gern Riesling. Ein gutes Beispiel ist in diesem Fall der einzigartige Ode Bright Lemon – The Natural Aperitif – Vermouth Aperitif aus Deutschland.

Im folgenden Verlauf werden Kräuter und Gewürze, umgangssprachlich auch “botanicals” genannt, in hochprozentigen Alkohol eingelegt. Die nun stattfindende Mazeration ist abhängig von den verwendeten Zutaten in ein paar Tagen bis hin zu mehreren Wochen im Gange. In dieser Zeit werden Aromen gewonnen, die dem fertigen Produkt eine ganz spezielle Note verleihen.
“Die große Auswahl an Kräutern und Gewürzen gibt Produzenten die Möglichkeit immer wieder neue geschmackvolle Kompositionen zu kreieren”.

Nach Abschluss der Mazeration werden Bitterstoffe durch die Zugabe von Traubenmost, Zucker oder auch Honig reduziert. Jetzt werden der Alkohol und seine Zusätze mit dem Wein vereint und mehrfach filtriert, bevor sie gut gekühlt in Edelstahltanks für eine kurze Zeit gelagert werden. In der Lagerzeit wird das geschmackliche Gesamtbild des Wermuts abgerundet.

Im letzten Schritt der Herstellung wird der fertige Wermut vorzugsweise in Flaschen abgefüllt, und kann jetzt genossen werden.
Wermut sollte angebrochen, kühl gelagert und in kurzer Zeit aufgebraucht werden. Da nur so die aromatische Komplexität und der einzigartige Geschmack gewährleistet werden können.

Was sind typische Botanicals?

Aber auch Sternanis, Bergamotte, Lavendel, Sandelholz, Gewürznelken, Engelwurz oder auch Chinarinde werden zur Herstellung verwendet.

Wermut von damals bis heute

Mit Gewürzen und Kräutern aromatisierte Weine waren schon den Ägyptern im alten Ägypten bekannt. Dort fand man schnell gefallen an den geschmacklich-vollkommen, neuen Getränken. Diese durften im Alltag, vor oder nach einer Mahlzeit, dann auch nicht mehr fehlen.

Wermut, so wie wir ihn heute kennen, stammt wahrscheinlich aus dem Königreich Savoyen. Dort wurde er durch Jeronimo Ruscelli bereits im 16. Jahrhundert produziert und erfolgreich vertrieben.
Durch seine steigende Beliebtheit wurden allein in den Jahren 2012–2016 mehr als hundert neue feine Marken von edlem Wermut ins Leben gerufen.

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