Whisky & Whiskey

„Das Wasser des Lebens“ aus vergorener Getreidemaische oder Maismaische gewonnen und im Holzfass gereift.
Es wird behauptet, die Kelten seien die ersten Hersteller gewesen. Man munkelt. Klar ist jedoch ob Schottland, Irland, Japan oder Amerika, Geschmack unter individuellen Herstellungsverfahren finden diese alle. Cheers!

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Whisky gehört sicherlich zu einer der spannensten Spirituosen der Welt. Seine jahrhundertealte Geschichte und seine immer weiter steigende Beliebtheit machen ihn so interessant und geheiminisvoll zugleich.

In unserem umfangreichen Spirituosen-Onlineshop finden Sie japanischen Whisky, wie zum Beispiel Hatozaki Small Batch 12 Jahre “Umeshu Cask Finish” oder Hatozaki Japanese Pure Malt und natürlich auch bewährte Klassiker, wie beispielsweise Johnnie Walker Blonde Scotch.

Der Whisky oder Whiskey ist eine Spirituose, ein Schnaps, früher auch Fusel, welche aus Getreide oder Mais hergestellt wird. Nach der Destillation muss das Destillat für mindestens 2 Jahre, bei amerikanischen Whiskeys aus Mais und mindestens 3 Jahre, bei den europäischen Brüdern aus Getreide, im Eichenholzfass lagern.

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Whiskey und seine Geschichte

Erfahren Sie im folgenden Abschnitt alles über Whisky / Whiskey und seine Geschichte.

STARS UND STERNCHEN

Ein sinnliches Getränk, welches in Film und Literatur, damals wie heute, großes Ansehen erreicht. Denkt man an Humphrey Bogart, assoziiert man ihn mit einem Glas Whiskey in der Hand. Der Bourbon-Bariton, wie Frank Sinatra sprichwörtlich genannt wurde, trank mit Vorliebe Whiskey. Ihm wurde sogar eine bekannte Tennessee-Whiskey-Marke gewidmet.

Ein romantisches Getränk, um das sich unzählige Legenden kreisen. Schwarzbrenner, Schmuggler und Kolonisten, die im Schutz entlegener und einsamer Täler, Berge und Flüsse Whiskey brannten.

Whiskey, der Überflieger. Seit Jahrzehnten erlebt der Whiskey einen wachsenden Erfolg auf dem globalen Markt. Keine Whiskyart gleicht der anderen. Da Destilliertechnik und Zutaten unterschiedlich sein können, ist es fast unmöglich zu sagen, welcher Whiskey besser ist. Entscheidend sind der persönliche Geschmack und in welcher Region die Spirituose zu finden ist, der diesem am besten entspricht.

“Whiskeyherstellung – ein Symbol zeitloser Allianz von Wissenschaft und Kunst.”

Untrennbar mit der historischen Geschichte des Whiskeys sind sowohl Legenden und Mythen als auch Fakten und Daten verbunden.
Niemand weiß genau, wann und wo der erste Whiskey gebrannt wurde. Gewiss ist aber, dass er als „dunkles Getränk“ – ein Gegensatz zum farblosen Gin – in den letzten Jahrhunderten bekannt wurde. Laut Überlieferung soll im Jahr 432 n. Chr. der irische Schutzpatron, der heilige Patrick, den ersten Whiskey gebrannt haben. Die Technik des Brennverfahrens erlernte Bruder Patrick während seiner Missionstätigkeit von den Arabern.

Whisky: DAS WASSER DES LEBENS

In den Anfangszeiten der Schnapsbrennereien wurden Spirituosen generell als „Aqua vitae“ (Lebenswasser) bezeichnet. Auch der Begriff Whiskey, vom gälischen uisge beatha stammend, bedeutete „Wasser des Lebens“ und der Alkohol wurde zu medizinischen Zwecken verwendet.

Der in Ägypten lebende, griechische Alchemist Zosimos aus Panapolis, zeichnete und beschrieb innerhalb des 3. und 4. Jahrhunderts n. Chr. eine Destilliervorrichtung. Bedeutende Alchemisten
aus dem arabischen Raum perfektionierten und verbreiteten die Brennerei.
Eine entscheidende Rolle spielte Abú Músá Jábir ibn Hayyán (721-815 n. Chr.), bekannt unter dem Namen „Geber“. Er entwarf die Anleitung für die Destillation von Rosenwasser. Ein Elixier, dessen Öl für die Krankenbehandlung eingesetzt wurde.

Der Begriff „Alkohol“ stammt aus der arabischen Sprache: al-kuhl. Ebenso die französischen und italienischen Destillierkolben alambic/alambicco stammen aus dem Arabischen: al-anbíq.
Modern in seiner Bedeutung wurde der Begriff durch den Naturforscher Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim – genannt Paracelsus (1493-1541 n. Chr.).
Er gebrauchte den wohlklingenden Namen „Alkohol“.

Zum Dreh- und Angelpunkt wurde der Mönch John Cor, der heute berühmter ist als zu seinen Lebzeiten. Im Register des Schatzmeisters, gefunden in der Abtei Lindores, ist bestätigt, dass der Mönch John Cor gemälzte Gerste zum Destillieren erwarb.
Die Herstellung von Aqua vitae für medizinische Zwecke war den Mönchen bestens bekannt und seit Jahrhunderten auf den britischen Inseln Tradition. Der Vermerk in der Schatzliste ist zudem hoch bedeutsam, da er den ersten Verweis enthält, dass Gerste für das Getränk verwendet wurde.
Bis zu dem Zeitpunkt wurde Aqua vitae ausschließlich aus Wein gebrannt.

“Seit Jahrhunderten von Jahren die Nationalspirituose Schottlands.”

Der Whiskey trug bereits einen großen Namen, aber sein Dasein verbrachte er lediglich als landwirtschaftliches Produkt. Die Jahre zogen ins Land und dann kamen sie, die Moonshiners und Smugglers. Sie erkannten das Potential von Whiskey und auch das Schnapsbrennen, illegal und ohne Lizenz.
Mitte des 19.Jahrhunderts verbesserten sich die Bedingungen. Neue technische Möglichkeiten steigerten die Qualität und somit auch die Produktion. Whiskey machte einen entscheidenden Sprung durch diese wirtschaftliche Umgestaltung.

“Sehr erwähnenswert ist, dass der erste bekannte Malt Whisky Schottlands aus den Lowlands stammt, nicht aus den Highlands – ein Wermutstropfen für die Traditionalisten.”

Nach endlosen Streitigkeiten zwischen Regierung und Schwarzbrennern, kurbelte Herzog von Gordon den Excise Tax Act vom Jahr 1823 an. Durch die sinnvolle Vergabe von Brennlizenzen mit erträglichen Gebühren und Steuern bekamen die Brenner ihre legale Anerkennung und der Frieden war wieder hergestellt. Neue und verbesserte Transport- und Verbindungswege entstanden. Seefahrt- und Eisenbahnlinien wurden erweitert und wandelten sich zu fortschrittlichen Fördersystemen für Güter und Personen.

Im Jahr 1826 schlug Robert Stein eine Bresche. Als Inhaber einer Destillerie entwickelte er ein geniales Verfahren, mit dem kostengünstig und durchgängig destilliert werden konnte.
Eine ähnliche Idee hatte im Jahr 1830 der Ire Aeneas Coffey. Er optimierte die Brennanlagen erneut und erlangte ein noch besseres Ergebnis. Diese Anlagen nennt man seither Coffey Still.

Die Schotten waren begeistert, die Iren aber taten sich schwer mit der neuen Herstellungstechnik.
Die ersten Händler traten auf die große Whisky-Bühne und bekannte Marken wie Ballantine´s, Chivas Regal, Dewar´s und Johnnie Walker starteten ihre Karriere. Auch die ersten Blender (Mixer) erblickten das Licht der Welt und sind bis heute unentbehrlich für die Zubereitung von Mischgetränken.

Dann trat in Europa die Reblaus (Daktulosphaira vitifoliae) auf den Plan. Mit ihrem maßlosen Verlangen nach Wein zerstörte sie zwischen 1865 und 1885 komplette Weinernten, hauptsächlich in Frankreich. Ein Schreckensszenario für die Weinbauern. Aber was des einen Leid, ist des anderen Freud. Irische Whiskeys und schottische Blends eroberten nun den englischen Markt.

“In den folgenden Jahre sank das Ansehen des Whiskeys. Durch Gepansche und der langanhaltenden Prohibition verlor der Whiskey seinen guten Ruf.”

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WHISKY ODER WHISKEY – DAS „E“ MACHT DEN UNTERSCHIED

Eine allgemeine Begründung der zwei bekannten Schreibweisen lautet: Die Iren haben in der Zeit des 19. Jahrhunderts diesen Aspekt gezielt eingeführt, um sich von den schottischen Herstellern zu unterscheiden. Die irische Gesellschaft hatte einen beachtlichen Einfluss auf die Vereinigten Staaten, sodass diese die Schreibweise mit „e“ übernahmen.

“Was ist der Unterschied zwischen Whisky und Whiskey? Kurz gesagt: Die Herkunft ist entscheidend. Ob Whisky oder Whiskey als Schreibweise verwendet wird, liegt am Herkunftsland.”

Wesentliche Marken haben diese Schreibweise angenommen, aber trotz Verordnungen und Festlegungen wird den Herstellern die Freiheit gelassen, über die Form zu entscheiden.
In Japan sind beide Schreibweisen „Whisky“ und „Whiskey“ auf den Etiketten zu finden.
Um der zunehmenden Verwirrung Einhalt zu gebieten, können beide Formen als austauschbar betrachtet werden. In Deutschland, Schottland, Kanada und Japan wiederum, schreibt man Whisky. Ursprünglich leitet sich der Begriff Whisky übrigens vom schottisch-gälischen “usige beatha” ab, was soviel wie Wasser des Lebens bedeutet.

WIE TRINKT MAN WHISKY / WHISKEY?

Wie man einen Whisky oder Whiskey richtig trinkt, hängt immer von den Gewohnheiten und Kulturen der jeweiligen Regionen ab.
Im Regelfall wird der Whisky pur oder straight im Whiskytumbler oder Nosing Glas genossen.

Einige schottische Blends sowie die amerikanischen Whiskeys legen viel Wert auf den großen Eiswürfel, der im Tumbler nicht fehlen darf. Bourbon und Blend eignen sich auch perfekt für Longdrinks und Cocktails.

UMFANGREICHES WHISKY / WHISKEY - SORTIMENT

Irish Whiskey mit seinen Sorten Single Malt, Grain, Blended und Pot Still haben allesamt die dreifache Destillation gemeinsam. Das macht sie so unfassbar sanft und mild.

Schottischer Whiskey mit seinen Sorten Single Malt, Single Grain, Blended und Blended Malt wird mindestens zweimal destilliert. Trotz dessen die Iren wert auf mehr Reinheit im Alkohol legen, haben die Schotten mit 40% Anteile der Weltproduktion einen Status der schier unantastbar ist.

Der Amerikanische Whiskey mit seinen Sorten Bourbon, Rye, Rye Malt, Malt, Wheat, Tennessee und Corn ist mit Lagerung in ausgeflammten Eichenfässern ein Feuerwasser mit traditionsreicher Geschichte.

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